Ludwig von Bertalanffy war von 1969 bis zu seinem Tod im Jahr 1972 Professor an der State University of New York in Buffalo. 2004 tauchte sein lange vermisster wissenschaftlicher Teilnachlass (= Teilnachlass Ludwig von Bertalanffy 1) in einem Antiquariat in Buffalo auf, wurde vom Bertalanffy Center for the Study of Systems Science (BCSSS) gleichsam als Gründungsakt angekauft und kam 2005 ins damit eröffnete Bertalanffy-Archiv.
Es dürfte sich bei diesem – ausschließlich wissenschaftliche Dokumente umfassenden – Teilnachlass 1 um jene Dokumente (oder Teile von Dokumenten) handeln, die Ludwig von Bertalanffy bis zuletzt unmittelbar für seine wissenschaftliche Arbeit benutzt und, so ist zu vermuten, wohl teilweise in seinem letzten Büro an der State University of New York in Buffalo hinterlassen hatte.
Dieser Teilnachlass stellt somit inhaltlich eine Ergänzung zum ebenso ausschließlich wissenschaftlichen Teilnachlass 3 (Gesammelten Briefe von Bertalanffy an J. H. Woodger) dar, wie auch zum überaus umfangreichen Teilnachlass 2, welcher neben Bertalanffys wissenschaftlicher Arbeit zudem aber auch sein privates Leben dokumentiert und die beiden Kryptonachlässe, einerseits von seiner Frau und Mitarbeiterin Maria von Bertalanffy (1904–1981) und andererseits von seinem Sohn und Mitarbeiter Felix D. Bertalanffy (1926–1999) enthält.
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