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Circular Economy Systems

In Zusammenarbeit mit Circular Change, der ersten Plattform für Circular Economy in der adriatischen Region, beabsichtigt die Forschungsgruppe Circular Economy Systems, die interdisziplinären theoretischen Grundlagen einer Circular Economy in Bezug auf die Systemforschung sowie die verschiedenen Anwendungen eines Weges dorthin zu erforschen und voranzutreiben, um den aktuellen Status quo der Circular Economy-Forschung und -Anwendungen voranzubringen.

Das Konzept einer Circular Economy basiert auf der Untersuchung von rückkopplungsreichen, nichtlinearen Systemen, insbesondere von lebenden Systemen. In diesem Eco-System-Rahmen erforscht die Forschungsgruppe, wie unsere Wirtschaftssysteme wie Organismen arbeiten können, die „Nährstoffe“ verarbeiten, die in Kreisläufe zurückgeführt werden können – auf biologischer oder technischer Ebene. Das heutige Verständnis der Kreislaufwirtschaft und ihre Anwendungen auf kleine und große Wirtschaftssysteme haben sich durch die Integration verschiedener Merkmale und Beiträge aus einer Vielzahl von Konzepten entwickelt, die die Idee miteinander verbundener geschlossener Kreisläufe teilen.

Eine Kreislaufwirtschaft ist ein regeneratives System, in dem Ressourceninput und -abfall, Emissionen und Energieverluste durch die Verlangsamung, Schließung und Verengung von Energie- und Materialkreisläufen minimiert werden, um sowohl Geschäfts- als auch nationale Wirtschaftsmodelle zu erreichen, die wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig sind.

Kenneth Bouldings Aufsatz „The Economics of the Coming Spaceship Earth“ wird oft als ein Ursprung des Konzepts der „Circular Economy“ genannt. Boulding, der zusammen mit Ludwig von Bertalanffy die Society for General Systems Research (heute: ISSS) mitbegründete, war einer der ersten, der 1966 auf eine „Offene Ökonomie“ mit unbegrenzten Input-Ressourcen und Output-Senken als Gegenmodell zu einer „Geschlossenen Ökonomie“ mit gebundenen Ressourcen und Senken aufmerksam machte.

Am BCSSS konzentriert sich die Forschungsgruppe auf transdisziplinäre Forschung, um die Grundlagen der Systemwissenschaft in weitere Wertschöpfung zu übersetzen, in ökologischen und gesellschaftlichen Nutzen, Null-Abfall und hochproduktive Innovationen und Wachstumsmodelle der Next Economy, um zum notwendigen Systemwechsel beizutragen, der langfristige Resilienz und zukunftsorientierte Möglichkeiten aufbaut.

 

Ladeja Godina Košir ist eine international anerkannte Führungspersönlichkeit der Kreislaufwirtschaft, Finalistin der Circular Awards / WEF 2018. Eine Unternehmerin mit einem Hintergrund in der Kreativwirtschaft, heute die treibende Kraft der Kreislaufwirtschaft in Slowenien und Mittelosteuropa.
Ladeja ist die Gründerin und Geschäftsführerin von Circular Change, der ersten Plattform für Kreislaufwirtschaft in der adriatischen Region. Sie publiziert regelmäßig über CE und ist Mitautorin der „Roadmap for CE in Slovenia“. Sie ist eine inspirierende Rednerin und befähigende Moderatorin bei internationalen CE-Veranstaltungen.
Sie ist Mitglied der Koordinationsgruppe der European Circular Economy Stakeholder Platform (ECESP) in Brüssel. Sie wirkte in verschiedenen Jurys und Programmausschüssen im Bereich Marketing und Innovation mit und gewann mehrere nationale und internationale Preise für ihre kreative Arbeit und für die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle.

ladeja@circularchange.com

 

Karin Huber-Heim ist Gründerin und Geschäftsführerin von ‚csr & communication‚, einem international agierenden Beratungsunternehmen für Corporate Sustainability & Innovation, Stakeholder Relationship Management & Kommunikation, das sich der Erreichung der Global Goals verschrieben hat.
Karin hat an der Universität Wien Kommunikation mit Schwerpunkt Psychologie studiert und verfügt über eine akademische Ausbildung in CSR-Management. Sie publiziert regelmäßig zu Themen der nachhaltigen Entwicklung und ist Referentin und Moderatorin von Konferenzen. Sie ist begeistert von den großen Chancen, die die Sustainable Development Goals (SDGs) für die Gesellschaft bieten und setzt sich für die Circular Economy für nachhaltige Geschäftsinnovationen ein. Als Vorstandsmitglied des Global Compact Netzwerks Österreich leitet sie eine branchenübergreifende Arbeitsgruppe zu SGD 12, die sich mit verantwortungsvollem Konsum und Produktion für Circular Economy beschäftigt.
Karin ist außerdem akademische Programmdirektorin eines postgradualen Masterprogramms zu „Sustainability & Responsible Management“ und Lehrbeauftragte für Wirtschafts- und Managementethik, CSR und Stakeholderkommunikation an verschiedenen Fachhochschulen.

karin.huber-heim@bcsss.org

Keynote auf Einladung von CIRCULAR4.0 “Der European Green Deal – Wirtschaftspotenziale für KMUs”

Der Umweltcluster Bayern hat erneut eine Einladung im Rahmen des Projekts CIRCULAR4.0 zum ExpertInnenaustausch ausgesprochen. BCSSS Managing Director Stefan Blachfellner stellte den European Green Deal und dessen Wirtschaftspotenziale für KMUs mit den Unterstützungsstrukturen in Österreich und Deutschland vor und diskutierte mit ExpertInnen aus Ländern des Alpenraums, wie Wirtschaftsförderung jetzt in…

Keynote auf Einladung der Energie Steiermark „Potenziale der Kreislaufwirtschaft“

BCSSS-Geschäftsführer Stefan Blachfellner führte die Teilnehmer durch die Zusammenhänge zwischen den relevanten europäischen Politiken und den daraus resultierenden Förderstrukturen, vom europäischen Green Deal, dem EU-Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft, der EU-Industriestrategie bis hin zur österreichischen FTI-Initiative Circular Economy und dem unabhängigen Circular Economy Forum Austria. Das Verständnis für Circular Economy wurde…

Mission Innovation Austria 2021: Eine Plattform für alle Treiber und Gestalter von Innovation und dem Energiesystem der Zukunft

Kreislaufdenken und die kollaborative Entwicklung neuer Lösungen spielen bei der Umsetzung neuer Technologien zur Transformation des heutigen Energiesystems eine wichtige Rolle. Circular Economy Forum Austria stellt seine Ambitionen in der vom BMK ins Leben gerufenen Mission Innovation Austria Week (MIA)vor.

Abfallvermeidungsprogramm 2022: Teilnahme am ersten Stakeholder Workshop des BMK

Im Rahmen des Stakeholder-Dialogs nahm das Circular Economy Forum Austria der BCSSS mit Vertretern verschiedener Interessensgruppen an mehreren Workshops zu gemeinsamen Maßnahmen zur Reduktion und Vermeidung von Abfällen bis 2028 mit MinisteriumsvertreterInnen. Das erste Treffen des AVP2022 am 8. April befasste sich mit einer Aktualisierung der Maßnahmen in verschiedenen Themenbereichen…

COVID Pop-up Hub

COVID19 hat gezeigt, dass fehlende Resilienz und hohe Komplexität unsere Systeme diese verwundbar macht. Fällt eine Komponente aus, bricht das gesamte Kartenhaus sehr rasch zusammen. Im Rahmen des COVID Pop-up Hub entwickeln 30 interdisziplinäre Experten auf Initiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie Zukunftsszenarien zum Thema…

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